- Beschluss -

Verkehrsfluss statt Rotlicht – Weniger Ampelkreuzungen

- Beschlossen durch Bezirkskongress am 26.02.2022 -

Die Jungen Liberalen sind der Überzeugung, dass gerade durch Kreuzungen, an denen Ampeln stehen es gerade in ländlichen Gegenden zu einer größeren Umweltbelastung kommt als nötig. So sind viele Kreuzungen auch als Kreisverkehr möglich umzusetzen um die Belastung mit Feinstaub der Bremsen, Emissionen durch das erneute Anfahren zu verringern. Wo das nicht möglich ist, aufgrund vom vorhandenen Platzangebot muss die Steuerung möglichst effizient gestaltet werden.

Die JuLis fordern daher:

  • An allen Kreuzungen muss eine Umsetzung als Kreisverkehr geprüft werden (Platzangebot).
  • Auch bei bislang ohne Lichtsignalanlagen betriebenen Kreuzungen ist aus Gründen der Verkehrssicherheit ein Kreisverkehr zu prüfen.
  • Bei genügend Platz muss die Realisierung von Kreisverkehren priorisiert werden (Kostenmehraufwand muss vom Staat aufgefangen werden).
  • Wo keine Kreisverkehre genutzt werden können muss es nach örtlichen Gegebenheiten geprüft werden, ob Abbiegespuren möglich und sinnvoll sind. Diese können zu einer Reduzierung der Rotphasen beitragen.
  • Auch ist Nachts eine Abschaltung der Ampel zu prüfen, da dort selten ein hohes Verkehrsaufkommen vorzufinden ist.

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